Vorschulen für Kambodscha
Da unser Nepal Projekt im August 2022 erfolgreich beendet wurde, konzentrieren wir uns nun auf das Vorschulprojekt in Kambodscha.
Schwerpunkte sind hier:
- Zugang zu frühkindlicher Bildung durch den Bau von Vorschulen
- Ausbau der Wasser- und Sanitärversorgung
- Verbesserung der Hygienebedingungen
Die Projektlaufzeit ist bis Oktober 2023 terminiert.
Als direkte Maßnahmen sind geplant
- Bau von 25 Vorschulen
- Renovierung von vier Vorschulen
- Errichtung von Spielplätzen, Wasch- und Sanitäranlagen
Um konkrete Zahlen zu nennen und unsere Hilfe in als eine direkte Verbesserung einordnen zu können
- 709 € kostet ein Spielplatz für eine Vorschule
- 2571 € werden benötigt, um einen Brunnen an der Vorschule neu zu bauen
- 5940 € kostet der Bau einer neuen Vorschule
Die für uns geringen Kosten spiegeln einmal wieder, dass es sich um einfache Gebäude handelt, zum anderen können diese Kosten nur durch Selbsthilfe erreicht werden.
Wir jedoch können entscheidend zum Bau von Vorschulen beitragen, da sich unsere Spendensumme immer zwischen 5000 und 6000 € pro Jahr bewegt.
Wir waren selbst 2018 im Rahmen einer Stifterreise in Laos und selbst organisiert in Kambodscha.
In beiden Ländern lässt sich die enorme chinesische Präsenz erleben, die jedoch darauf ausgerichtet ist, wirtschaftliche Vorteile für China zu erzielen. Die Landbevölkerung profitiert in keiner Weise. So werden z.B. beim Bau der Eisenbahnlinie in Laos keine Laoten als Arbeiter eingesetzt, ausschließlich Chinesen, und die Versorgung wird ebenfalls durch chinesische Lieferanten garantiert.
In Kambodscha werden im Süden Hotelbauten errichtet, die in chinesischer Hand sind. Auch hier profitiert die Bevölkerung nicht, muss Lärm und Dreck erdulden.
Die westliche Präsenz manifestiert sich in den riesigen Fabrikhallen, die Sportplatzgröße haben, in denen Kleidung und Schuhe zu Niedriglöhnen produziert werden, um unseren Konsumhunger zu stillen.
Umso wichtiger ist es, dass PLAN in Bildung und Gesundheit investiert und somit ein anderes Bild des Kapitalismus zeichnet.
Noch einmal Dank an alle SpenderInnen.