Die Stiftung

Im Jahr 2000 reisten wir zum ersten Mal nach Nepal, um eine Trekking Tour in das Annapurna Gebiet zu unternehmen.
Wir lernten damals einen Nepali kennen, der nicht nur unser Führer war, sondern  uns auch gleichzeitig auf die Probleme des Landes hinwies, besonders auf den beklagenswerten Zustand des Bildungssektors.
Gerade in den ländlichen Gebieten haben nur wenige Kinder die Möglichkeit, eine angemessene Schulbildung zu genießen. Die benötigte Arbeitskraft im elterlichen Haus kollidiert mit dem oft mühsamen Zugang zur schulischen Bildung.

Die Diskrepanz zwischen der Schönheit der Landschaft und den sozialen Problemen ließ uns nicht los, so dass wir vier Jahre später wieder nach Nepal reisten und Kontakt zu unserem ehemaligen „Sirdar“  aufnahmen. In Gesprächen erkundigten wir uns nach Möglichkeiten, selbst Hilfsprojekte zu initiieren und zu unterstützen.

Inzwischen waren wir noch zwei weitere Male in Nepal und besuchten dort einige Bildungseinrichtungen. Aus diesen Besuchen resultierte der Wunsch, persönlich vor Ort aktiv zu werden und zu helfen.

Mit Hilfe von PLAN gründeten wir eine Stiftung, die zunächst Kamalari Mädchen eine hoffnungsvolle Zukunft bieten soll, aber auch die Förderung von weiteren Bildungsprojekten zum Ziel hat.

Stiftungsurkunde

Alle Projekte und Patenschaften, die unsere Stiftung unterstützt, werden von uns persönlich geprüft und – wenn möglich – vor Ort besucht. Gemeinsam mit lokalen Plan-Mitarbeitern werden diese Projekte effizient und zielorientiert umgesetzt. Außerdem werden wir ständig über den Zustand der Projekte  informiert.